MENTOR – Die Leselernhelfer Niederrhein e.V.

Ehrenamtspreisträger der Stadt Dinslaken 2023

Ehrenamtspreisträger der Stadt Wesel 2022
Solidaritätspreis der Freddy Fischer Stiftung und der NRZ 2017

Leseförderung in Kamp-Lintfort

Pressebericht der Rheinischen Post vom 10.02.2024

Lesen ist der Schlüssel zum Verstehen der Welt. Daher ist die Leseförderung an der Ernst-Reuter-Schule seit vielen Jahren ein wichtiger Bildungsbaustein. Lesestunden, Leseeltern, Projektwochen und Bücherflohmärkte gehören zum Schulprogramm der Schule. Seit August 2023 wird die Schule dabei zusätzlich von ehrenamtliche Lesepaten der Freiwilligenagentur „Kali Aktiv“ unterstützt. Sie kommen einmal in der Woche, um den Kindern eine Schulstunde lang beim Lesen zu helfen.

„Lesen ist für viele Menschen etwas ganz Selbstverständliches. Sie tauchen ein in andere Welten und erschaffen sich neue Horizonte. Sie schaffen es für einen Moment aus der Realität auszubrechen. Doch das ist nicht bei allen so. Für viele Kinder ist Lesen Schwerstarbeit und sie haben keine Freude am Lesen, denn Sie können nicht gut lesen. Oft verstehen sie den Sinn der Texte kaum. Das wollen wir ändern“, sagt die Schulleiterin Silke Roth.

Jürgen Maier mit Lesekind – Foto: Ernst-Reuter-Schule

Lesen ist der Schlüssel zum Verstehen der Welt. Daher ist die Leseförderung an der Ernst-Reuter-Schule seit vielen Jahren ein wichtiger Bildungsbaustein. Lesestunden, Leseeltern, Projektwochen und Bücherflohmärkte gehören zum Schulprogramm der Schule. Seit August 2023 wird die Schule dabei zusätzlich von ehrenamtliche Lesepaten der Freiwilligenagentur „Kali Aktiv“ unterstützt. Sie kommen einmal in der Woche, um den Kindern eine Schulstunde lang beim Lesen zu helfen.

„Lesen ist für viele Menschen etwas ganz Selbstverständliches. Sie tauchen ein in andere Welten und erschaffen sich neue Horizonte. Sie schaffen es für einen Moment aus der Realität auszubrechen. Doch das ist nicht bei allen so. Für viele Kinder ist Lesen Schwerstarbeit und sie haben keine Freude am Lesen, denn Sie können nicht gut lesen. Oft verstehen sie den Sinn der Texte kaum. Das wollen wir ändern“, sagt die Schulleiterin Silke Roth.

Deshalb arbeite die Schule seit Beginn dieses Jahres zusätzlich mit dem Verein „Mentor – Die Leselernhelfer Niederrhein“ zusammen. Auch hier wollen ehrenamtliche Leselernhelfer die Lust am Lesen wecken. Hier trifft sich der sogenannte Mentor einmal wöchentlich mit einem fest zugeordneten Schüler. In dieser Zeit werden altersgemäße Geschichten, am Besten von den Kindern selbst ausgewählt, gelesen und vorgelesen“, sagt der Mentor-Vorsitzende Thomas Matzke. Weiter erwähnt er, dass die Zeit mit einem Lesekind nichts mit Nachhilfe oder Förderunterricht zu tun hat, sondern mit der individuellen Förderung eines Kindes, wobei die Neigungen, die Vorlieben und die Tagesform des Kindes berücksichtigt würden.

„Unser Verein vermittelt Mentoren an kooperierende Schulen, um Schulkinder, die Hilfe beim Lesen brauchen, zu unterstützen. Die Mentoren helfen, die Freude am Lesen zu wecken oder wieder zu entdecken. Ohne Druck, Belehrung oder erhobenen Zeigefinger gestalten die Mentoren die Lesestunden, in den auch erzählt, gelacht und gespielt wird. Lesen soll nämlich Spaß machen“, erwähnt er weiter. Es sei wichtig, dass die Mentoren keine Lehrer sind, also keine pädagogische Ausbildung für das ehrenamtliche Engagement benötigen.

Deshalb könne jeder Lesementor werden. Schon nach kurzer Zeit wirke sich in der Regel die Leseförderung positiv auf die Leistung der Kinder aus, teilt die Ernst-Reuter-Schule mit. Die meisten geförderten Kinder könnten flüssiger Lesen, hätten ihren Wortschatz verbessert und verstünden gelesene Texte besser.

Wer die Schule unterstützen möchte, meldet sich bei der Schulleiterin Silke Roth unter schulleitung@ers.nrw.schule oder registriert sich auf der Webseite des Mentor-Vereins: www.mentor-niederrhein.de